Die ersten 2 Tage mit dem MTB

Die ersten beiden Tage auf Tour  liegen hinter uns. Der erste Tag lief fast wie geplant, knapp 70 km auf Radwegen raus aus Auckland und dann über Forstwege durch hügeliges Gelände bis zu unserer ersten Übernachtung auf einem spärlich ausgestatteten Campingplatz bei Weiwera. Es gibt dort nur Toiletten, keine Dusche, kein Strom, nix. Dafür jede Menge diebische wilde, bunte Hühner und viele andere bunte Vögel. Also kurz mir kaltem Wasser gewaschen und dann den Gaskocher angeworfen und eine Hühnersuppe und Spaghetti aus der Dose zum Abendessen warm gemacht. Gott sei Dank hatten wir das im Ort vorher in einem winzigen Shop gekauft. Dann zu zweit ins Zelt gekuschelt und endlich mal gut geschlafen. Ich denke den Jetlag haben wir hinter uns gebracht, dafür spielt jetzt unsere Verdauung verrückt, erst bei mir und seit gestern auch bei Birgit. Auch deshalb und weil wir festegestellt haben, dass wir mit unserem ganzen Gepäck nicht so schnell voran kommen wie geplant, sind wir heute von der Route abgewichen und haben und nach 40 km eine Unterkunft in einem Ressort gesucht. Hier bleiben wir jetzt zwei Tage zur Erholung und fahren dann weiter nach Norden. Das Wetter spielt meistens mit, gestern und heute hatten wir jeweils nur einen kurzen Schauer zu überstehen aber nachts hat es ordentlich geregnet. Der erste Versuch etwas essbares zu angeln, ist leider fehlgeschlagen.


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Kommentare: 5
  • #1

    Reiner und Jutta (Sonntag, 10 November 2019 10:36)

    Das Wetter sieht ja aus wie bei uns an der Nordseeküste. Hoffentlich geht es euch bald wieder besser und ihr könnt die Expedition voll genießen.
    Badest Du wieder nur die Würmer oder gibt es auch mal Fisch ;-)
    Liebe Grüße von Jutta und Reiner

  • #2

    Wolfi D. (Sonntag, 10 November 2019 16:46)

    Das mit der Verdauung regelt sich hoffentlich bald wieder, ich drück Euch die Daumen! Zum Glück seid Ihr top ausgestattet, da darf's dann ruhig mal etwas feucht sein ... deshalb ist es ja auch so grün bei den Kiwis �

  • #3

    Tobias (Montag, 11 November 2019 12:19)

    Das ist ja eine große Schlammgrube. �

  • #4

    Tan (Montag, 11 November 2019 15:30)

    Sieht ja echt toll aus und hast Du was fangen können?

  • #5

    Dominik (Donnerstag, 14 November 2019 10:34)

    Hi Michael, ich hatte mir ja nach einem Gespräch im Frühjahr mit Dir das gleiche Zelt gekauft und festgestellt, dass man die Eckpfosten schräg nach oben vom Zelt wegspannen muss, damit sich Aussen- und Innenzelt (insbesondere bei Nässe) nicht berühren. Ist vielleicht ein Tipp (insbesondere zu sehen beim letzten Bild mit Zelt), um euch ein nasses Schlafsack-Fussende zu ersparen.
    Beste Grüße und weiterhin schöne Reise,
    Dominik